Die Interpreten zeigen Respekt vor der Musik und machen deutlich, dass es bei dem Konzert nicht um sie selbst geht, sondern um die schöne Musik verbunden mit der Botschaft , die zu denen spricht, die sie hören und empfangen wollen.
Hingabe & Oddanost
Calmus Ensemble
Calmus Ensemble
Elisabeth Mücksch, Sopran
Maria Kalmbach, Alt
Friedrich Bracks, Tenor
Jonathan Saretz, Bariton
Michael B. Gernert, Bass
Anton Bruckner (1824–1896): Christus factus est, WAB 11
Henry Purcell (1659–1695): Lord, how long wilt thou be angry
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Messe in h-Moll, BWV 232 / Kyrie
George Whitefield Chadwick (1854–1931): Saviour, again to Thy dear name
Orlando di Lasso (1532–1594): Missa „Susanne un jour” / Gloria
Johannes Brahms (1833-1897): Schaffe in mir, Gott, ein rein Herz
Robert Fayrfax (cca. 1464–1521): Missa Albanus / Credo
Randall Thompson (1899–1984): Alleluia
Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525–1594): Missa „O Admirabile Commercium” / Sanctus
Rihards Dubra (1964): Pater Noster
Karl Jenkins (1944): In Paradisum
Ola Gjeilo (1978): Agnus Dei
Emanuel Vogt (1925–2007): Nunc dimittis
„Vor kurzem stießen wir auf ein Interview mit einer 94-jährigen Dame, die einen wichtigen Rat für ein glückliches und langes Leben gab. Die Menschen sollen etwas fi nden, das sie wirklich interessiert, und es mit anderen teilen. Wir haben so etwas gefunden, es ist unsere Musik, und wir versuchen, sie mit möglichst vielen Konzertbesuchern zu teilen. Wir tun es so hingebungsvoll, wie wir es nur können.“
Calmus Ensemble
Die Liste der Komponisten, denen es gelungen ist, eine besondere Intimität und spirituelle Erfahrung in ihre Musik einzuweben, ist lang. Robert Fayrfax, Anton Bruckner und Ola Gjeilo sind nur einige von denen, die in ihrer Musik tiefe emotionale Gefühle ausdrücken konnten. Das Vokalensemble Calmus setzt in seinem Programm Hingabe & Oddanost genau solche sensiblen Werke ein. Dabei überschreitet es mit Leichtigkeit verschiedene Stilepochen und präsentiert sakrale Vokalmusik vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Musikstücke fügen sich mühelos aneinander und lassen eine ausdrucksstarke gesungene Messe entstehen.
Die Reihenfolge der Stücke wird durch die auf die Liturgie bezogene Dramaturgie bestimmt. Gleichzeitig verleugnet das Calmus Ensemble nicht seine musikalische Essenz. Das Programm kann spirituell wahrgenommen werden, indem während des Konzerts eine private Messe in den Köpfen der Zuhörer abläuft . Aber das ist keine Voraussetzung. Die Musik spricht zu allen, die bereit sind, sie zu hören und zu empfangen.
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